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Shownotes

Ist das Hokuspokus? Scharlatanerie? Oder bist Du jetzt verrückt geworden? Heute geht es um die sogenannten Zeichen unserer geliebten Verstorbenen, mit denen sie sich oft ganz unverhofft zeigen. Es geht um das, was wir zwischen Himmel und Erde mit dem Verstand nicht greifen können. Ich erzähle Dir ein paar Beispiele – eins davon ist wirklich unglaublich, aber ich habe es selbst erlebt!

Das Buch von Christina Bohnert: Ohne Dich und doch mit Dir
Auf Christinas Website kannst Du es als Print, EBook oder Hörbuch bestellen: https://www.begleitungundperspektive.de/ohne-dich-und-doch-mit-dir-hoerbuch-ebook/

Wenn Dir gefällt, was Du hier hörst, kannst Du weitere Impulse in meinem Buch „Mit der Trauer leben lernen“ nachlesen, das im Junfermann Verlag erschienen ist. Hier kannst Du es versandkostenfrei vorbestellen (das ist ein Affiliate Link, d.h. wenn Du diesen Link benutzt, profitiere ich ein bisschen davon, ohne dass es für Dich teurer wird):
https://www.junfermann.de/titel/mit-der-trauer-leben-lernen/1337?affiliate_ref_id=504
Meinen „Liebevoll trauern Monatsimpuls“ kannst Du auf meiner Webseite abonnieren:
https://www.christinekempkes.de

https://www.facebook.com/LebenundTrauer/
https://www.instagram.com/liebevoll_trauern

Meine heilsame Trauergruppe auf FB (gemeinsam mit Petra Sutor): Was wenn Trauer Heilung wäre?
https://www.facebook.com/groups/138410650181163/
**WICHTIG: Bitte beantworte die Fragen, wenn Du in die Gruppe möchtest.**

Transkript

Heute geht es um ein Thema, von dem ich weiß, dass es sehr viele Trauernde beschäftigt und übe das sie sich oft gar nicht trauen zu sprechen. Es geht um Zeichen. Um Zeichen, die wir von unseren Verstorbenen erhalten. Sie werden leider ganz oft als „spooky“ oder esoterisch abgetan, als etwas, was doch gar nicht sein kann.  Zeichen können wir mit unserem Verstand nicht erklären und sie sind der perfekte Beweis dafür, dass es zwischen Himmel und Erde noch so viel gibt, was wir nicht begreifen können. Etwas, das größer ist als unser beschränkter Verstand, etwas, das wirklich grenzenlos ist.

In meiner Trauergruppe auf Facebook, die ich mit meiner lieben Kollegin Petra Sutor habe, geht es immer wieder um das Thema Zeichen. Manche suchen nach Zeichen, warten darauf und denken, „Ich müsste doch auch mal eins bekommen.“ und andere sind übervoll und berichten immer wieder von ganz zauberhaften Erlebnissen. Ich möchte dir heute ein paar Beispiele erzählen und vielleicht sitzt Du da und denkst „Ach, das kann doch gar nicht sein“, vielleicht sitzt Du auch die ganze Zeit Kopf schüttelnd vor dem Rechner, aber ich kann Dir nur sagen: „Es ist so passiert“.

Die Sprache der Wolken

Mein erstes Beispiel: Ich bin jedes Jahr auf Föhr im Urlaub, das ist meine zweite Heimat. Mein Vater ist im August 2015 verstorben und im August häufen sich bei uns auch die Geburtstage, so auch mein eigener Geburtstag. Es war nun ein Jahr später an meinem Geburtstag und es war ein ganz wolkenverhangener Tag, wie das nunmal so ist an der Nordsee. Es war also den ganzen Tag über bewölkt und abends entschloss ich mich, noch eine große Runde mit meinem Hund zu gehen. Als ich über den Deich ging, spürte ich eine Welle von Traurigkeit, da es der erste richtige Geburtstag ohne meinen Vater war – ich spürte wirklich große Traurigkeit. Dann komme ich über den Deich und entdecke ein großes Loch in der Wolkendecke, fast kreisrund, dahinter leuchtend blauer Himmel und dieser Wolkenkranz um dieses Loch rosarot beleuchtet. Also eigentlich mega kitschig! Aber ich dachte mir, wow, Papa, da bist du ja, du zeigst dich. Mich durchströmte sofort ein warmes Gefühl. Ich spürte seine Nähe, eben auf andere Art.

Wie sich Verstorbene zeigen können

Dieses Gespräch hatte ich diese Woche auch nochmal mit einer Klientin von mir, die sich auch dachte „verdammte Axt, warum kommt der nicht einfach wieder?“. Ich antwortete ihr: „Unseren Verstorbenen sind ja auch die Hände gebunden, auf welcher Art und Weise sie sich uns zeigen können“. Man kann diese Zeichen auch nicht erzwingen! Sucht man pausenlos nach ihnen, findet man sie nicht. Man findet sie immer genau dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet.

Der Duft des geliebten Menschen

Ich möchte dir gerne noch ein zweites Beispiel erzählen, und zwar von Christina Bonert. Sie hat ihren Sohn durch einen Unfall verloren und darüber auch ein zauberhaftes Buch geschrieben, „Ohne dich und doch mit dir“ heißt es. Ich verlinke das in den Shownotes. In diesem Buch beschreibt sie ganz viele Zeichen und eins fand ich ganz besonders berührend. Und zwar hat sie einen Spaziergang zu der Unfallstelle gemacht und auf einmal hatte sie den Duft seines Eau de Toilette in der Nase. So ein ganz typischer Duft und solch ein Duft kommt ja in der Natur eigentlich nicht vor, doch auf einmal war dieser Duft da und auf dem Rückweg war er nicht mehr da. Es war also auch hier ein Zeichen ihres Sohnes, um zu sagen: „Ich bin doch da, Mama, ich bin bei dir und begleite dich auf deinen Wegen“.

Trauern heißt Verbinden

Genau darum geht es in der Verarbeitung eines Verlusts: um Verbindung, Verbindung zu unseren geliebten Menschen, die auf der anderen Seite des Weges sind. Diese Verbindung und dieser neue Platz, den wir ihnen geben können, ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich.

Dann verrate ich dir jetzt noch etwas, ein kleiner Blick hinter die Kulissen dieses Podcasts, und zwar hat das auch mit Zeichen zu tun. Ich gehe ja jeden Tag mit meinem Hund Gassi und ich bin so eine „Selbstrednerin“, also ich rede gerne mit mir selber. Das mache ich in ganz vielen Situationen, auch mal beim Auto fahren und beim Gassigehen spreche ich oft die Episoden für den Podcast Probe. Mir kommt also eine Idee und dann quassel ich los und denke mir dabei dann „ja, so ähnlich könnte man das sagen“. Ich nehme das ja dann nicht auf und vergesse auch wieder ein paar Sachen, aber ich spreche das vor, um ein Gefühl zu bekommen, ob das eine Episode werden könnte.

Als ich diese Episode zum Thema Zeichen Probe gesprochen habe, hüpft mir ein Rotkehlchen vor der Nase über den Weg. Es bleibt kurz stehen, guckt mich an, legt den Kopf schief und hüpft weiter. Dazu musst du wissen, dass Rotkehlchen als die Botschafter unserer Verstorbenen gelten. Das ist doch kein Zufall, oder? Das ist vielleicht spooky in Deinen Augen, aber auf keinen Fall Zufall gewesen!

Vertraue auf etwas Größeres

Also, meine Botschaft für dich heute: Vertraue, dass da mehr ist zwischen Himmel und Erde, dass da mehr ist, als du mit dem Verstand greifen kannst und vertraue darauf, dass Deine geliebten Menschen, die körperlich nicht mehr auf der Erde sein können, sich dir zeigen. In ihrer eigenen Art und Weise, ganz individuell.

Ich freue mich sehr, wenn ich von dir Resonanz bekomme auf diese Episode, denn ich würde sehr gerne eine Sammlung an Zeichen und Erfahrungen machen. Schreib mir gerne an podcast@christinekempkes.de eine Mail. Vielleicht bekommen wir eine richtig gute, Mut machende Liste zusammen, für all die Menschen, die an das Thema Zeichen noch überhaupt nicht glauben können.

Das wars für heute, ich wünsche dir eine gute Zeit, bis zum nächsten Mal, ganz liebe Grüße
Deine Christine Kempkes